Allein schaffst Du es nie ! 

Das kann Dir jeder bestätigen, der es versucht hat. Der erste Schritt zum trockenen Leben ist die Einsicht, etwas tun zu müssen aber wie und wo anfangen?

Wir versuchen dazu eine Starthilfe zu sein. Du solltest auf Deine innere Stimme achten und nicht auf den inneren "Schweinehund" hören, wenn Du Dich angesprochen fühlst ! Versuche es.

 

 

Alle, die uns zu uns finden wollen sind herzlich willkommen, einen Abend in angenehmer Umgebung unter gleichgesinnten und entspannten Menschen zu verbringen. Es besteht keine Anwesenheitspflicht und es werden auch keine Beiträge erhoben.

 

 

 

 

Die Alkoholiker - Selbsthilfegruppe "Ohne Sucht Leben" besteht seit April 1996. "Die Basis" gibt es seit Mai 2010.
Sie wurden gegründet von Alkoholikern, denen die "etablierten" Gruppen aus verschiedenen Gründen nicht richtig zusagten, und die sich mit den "Rosinen" anderer bewährter Einrichtungen einen eigenen "Kuchen" buken. 

Wir sind zwei freie, an keine übergeordnete Institution gebundene Selbsthilfegruppen, bestehend aus Alkoholabhängigen und deren Angehörigen, deren Ziel es ist, dauerhaft trocken und zufrieden zu leben.
Wir brauchen und wollen keinen "Oberguru" oder "Cheftherapeuten", haben aber gut ausgebildete Suchtkrankenhelfer und Gruppenleiter in unseren Reihen, die für einen ausgewogenen Ablauf der Gruppenabende Sorge tragen und dabei von der Gruppe unterstützt werden.

Der Verlauf eines Gruppenabends sieht in der Regel so aus:
Nachdem wir alle im Gruppenraum sind stellt sich jeder Anwesende mit seinem Vornamen vor, sagt, ob er Alkoholiker oder Angehöriger ist und wie er sich gerade fühlt.
Wir nennen das die "Befindlichkeitsrunde".
Dabei geht es nicht darum, einen Stundenplan der letzten Tage abzuspulen, sondern in der Tat um den Augenblick, in dem wir uns jetzt befinden.

Eines der Mitglieder leitet den Abend als Moderator,
seine Aufgabe besteht im wesentlichen darin, die Wortmeldungen der Teilnehmer zu notieren,
die dann der Reihenfolge nach ohne Einschränkungen zur Rede kommen.

Zuerst fragen wir, ob jemand ein dringendes Problem oder ein Anliegen hat, dass er gerne in der Gruppe besprochen hätte, oder Fragen die noch nicht beantwortet wurden. Meistens ergibt sich ein Thema aus den Beiträgen der Befindlichkeitsrunde, oder wir führen einen speziellen Themenabend durch, z.B. Referate über Rückfallvorbeugung oder andere, die Suchterkrankung betreffendes. Manchmal laden wir auch auswärtige Referenten zu einem Abend ein. Unsere Themen sind vielschichtig und müssen nicht immer nur mit Alkohol zu tun haben.
Wer das Wort hat, darf ausreden, ohne unterbrochen zu werden und sagt, wenn er fertig ist.
Wir vermeiden nach Möglichkeit Dialoge.
Ein Gruppenabend endet gegen 21:00 Uhr nach einer Abschlussrunde, bei der jeder Teilnehmer ein kurzes Feedback über den Abend gibt. Wichtig ist uns, dass jeder Teilnehmer nach einem Gruppenabend zufrieden nach Hause geht, sich gestärkt fühlt und seinen "Akku" wieder voll aufgeladen hat.

Es besteht natürlich die Möglichkeit auch ausserhalb der Gruppenabende miteinander zu sprechen und sich auszutauschen. Manchmal bieten sich Einzelgespräche als vorerst beste Lösung an, die den Einstieg in die Gruppe erleichtern helfen.

 

 

                                                             

 

  © U.M.Matthees/Alkohol